Trondheim - Linge


Freitag 21.06.2019 Beim ersten Blick aus m Fenster, .... am liebsten nochmal umdrehen, aber ;-(
Also wieder aufroedeln, das sogenannte Fruehstueck, welches im Hotel morgens an die Zimmertuer aussen gehaengt wird (yepp, richtig gelesen; 0,2L irgendwas nach nichts schmeckendes Zuckerwasser, das ungeoeffnet direkt in die Tonne kann) und 2 Scheiben Weissbrot mit etwas dazwischen, die man sich mal einpacken kann, evtl ueberfaellt einem ja im Laufe des Tages Heisshunger auf ..............!
"Bezirks"-Grenzen
jetzt gehts auf die "Atlantikstrasse"
hier muss man einfach einen Stopp einlegen
das Wetter ist momentan noch besser als es unsere Klamotten vermuten lässt

09 Uhr gehts los, bei leichtem Regen raus aus Trondheim ueber die E39 um bald danach auf die 680 und die 64 abzubiegen. . .Bis hier sind wir schon durch etliche Tunnel gefahren, aber beim letzten war das Wetter hinter dem Tunnel wie ausgewechselt, was auch gut so war, denn wir kamen jetzt an ein gut 8km langes Teilstueck der Reichsstrasse 64, welches besser bekannt ist unter dem Namen Atlantikstrasse die hier mit 8 Bruecken mehrere kleine Inseln verbindet. .............Bild........ Die bekannteste der Bruecken ist wohl die Storseisund-Bruecke, die zwar nur 260m lang und 23m hoch ist, aber das Wahrzeichen der Atlantikstrasse (Atlanterhavsveien) ist. Der Stopp hier ist obligatorisch, aber was die Wohnmobilfahrer hier auf den Parkplaetzen UND der Strasse veranstalten ist unfassbar.
Trollstigen, ein MUSS für Norwegenfahrer

nach etwas mehr als ner guten halben Std ist alles im Kasten und es geht weiter ueber die 64 nach Molde und Andalsnes bis zum Trollstigen. Hier siehts aus als wuerde das Wetter jeden Moment wieder umschlagen, aber da wir ja die Regenklamotten noch nicht wieder ausgezogen hatten (unterwegs kamen immer wieder kurze Streckenabschnitte mit leichtem Nieselregen dazwischen) ging es mehr oder weniger ohne Halt weiter. Auf dem Weg nach oben kamen wir an mehreren Wasserfaellen vorbei, von denen eigentlich jeder einen Stopp wert gewesen waere.
Die Strasse war der erste wirklich bergige Abschnitt, den wir bis jetzt fahren konnten, noch dazu mit etlichen Serpentinen, auf denen 2 Wohnmobile nicht aneinander vorbei passten (Nur an den eigens dafuer eingerichteten Ausweichstellen) Zum Glueck war es bereits etwas spaeter und die meisten sassen wohl schon in ihrem WoMo irgendwo auf nem Stellplatz oder parkten "wild". Aber so konnten wir fast ungehindert bis zum Pp nach oben und hier zog es mich erstmal zur Aussichtsplattform, auf die man nur gehen und hinunterschauen sollte, wenn man schwindelfrei ist!
Blick von der Aussichtsplattform
warten, bis alle Japaner aus dem Bild sind
die fahrbaren Wohnklos quälen sich en Masse hoch
das Wetter ändert sich hier alle 5 min
jetzt mal wieder zum Guten   ;-)

Das Wetter wurde von Minute zu Minute besser und hatte man von halber Hoehe nichtmal mehr den CP unten sehen koennen weil es dort schuettete wie nicht ganz gescheit , war nun wieder beste Sicht in alle Richtungen
freie Auswahl bei der Unterkunft

Anschl ging es bergab bis kurz vor Linge, wo wieder eine Huette bezogen wurde.
naechste Etappe: von Linge am Geiranger-Fjord vorbei ueber die Adlerstrasse nach Odda

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